08.11.2016 37 Minuten

Shownotes

Es gibt einige Elemente auf Websites, die sind für den Erfolg bei der Neukunden-Akquise als IT-Dienstleister unerlässlich. Ohne diese Elemente wirst Du weniger Kundenanfragen erhalten. In dieser Episode spreche ich darüber welche das sind und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe.

Auf Grund des Umfangs, habe ich dieses Thema in 2 Episoden aufgeteilt. Dies ist der 1. Teil.

Inhalt

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Transkription

Die Must-haves auf einer erfolgreichen IT-Website

und die Dont’s einer erfolgreichen IT-Website und was sich sonst noch so bei mir bewährt hat.

 

Das ist die 3. Folge des Themenblocks Websites für Systemhäuser und IT-Dienstleister und diesmal geht es darum, welche Elemente müssen oder sollten auf einer IT-Website vorhanden sein, die erfolgreich ist, sprich den Zweck und das Ziel vom Systemhaus, vom Unternehmer erfüllt und das ist in der Regel zu 80% Wahrscheinlichkeit die Gewinnung von neuen Leads, neuen Kunden, mehr Aufträgen.

Geteilte Episode: Teil 1

In der Vorbereitung auf diese Episode habe ich hier mich hingesetzt und habe das ganze Material zusammengetragen, was ich so als wichtig erachte, wo ich denke, das darf auf keinen Fall auf einer guten IT-Website fehlen und was soll ich sagen, es ist ganz viel zusammen gekommen.

Mehr als ich dachte und deswegen wird es wahrscheinlich so aussehen, dass ich diese Episode trennen werde, teilen werde in 2 Teile, weil ich habe ja gelernt, es macht wirklich keinen Sinn, wenn man ewig auf einem Thema rumreitet. Und der normale Hörer, der normale Mensch ist nach 25 – 30 Minuten spätestens schaltet der auch einfach ab.

Und wenn ich dann, den Fehler habe ich ja schon bei der Episode elf gemacht, dass ich hier über 50 Minuten lang am Stück um das Angebot, um die Inhalte von Angeboten gesprochen habe und im Nachhinein viel zu lang, hätte man vielleicht noch mal teilen sollen oder ich hätte mich kürzer fassen sollen.

IT-Marketing Podcast Episode geteilt

Wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. Diesmal von daher werde ich das teilen, denke ich mal.

Ich fange einfach mal an und dann schaue ich wie weit ich komme und dann schaue, werfe ich einen Blick auf die Uhr und dementsprechend, wenn es dann so um die 25 Minuten ist und ich dann dementsprechend noch Material habe, werde ich dann sagen: „Okay, hier wird dann ein Break gemacht und dann geht es einfach mal beim nächsten Mal weiter“.

Darum möchte ich jetzt nicht länger deine wertvolle Zeit verschwenden und ich starte gleich ins Thema hinein.

Eine Website für IT-Dienstleister und Systemhäuser

Eine IT-Website für IT-Dienstleister, für Systemhäuser. Ich habe es in der letzten Episode schon gesagt, dass das wichtigste, mit das wichtigste überhaupt an einer Website das Ziel ist. Ohne Ziel kann eine IT-Website nur enttäuschen, weil wenn sie nicht unter einer bestimmten Maßgabe, unter einer bestimmten Zielgebung erstellt wurde, dann wird sie irgendwie sein, aber bestimmt nicht optimiert auf das was sie eigentlich machen soll.

Meistens, zu 80 Prozent Wahrscheinlichkeit haben die Websites den Zweck und das Ziel Neukunden über das Internet zu gewinnen. Alles was ich jetzt hier erzähle, das basiert hauptsächlich auf meinen eigenen Erfahrungen.

Ich habe kein Patentrezept, wo ich dann sagen kann: „Jawohl, wenn das und das und das so eingebaut ist, dann wirst du 100%-ig auch neue Kunden gewinnen“, und als fällt IT-ler fällt es mir eigentlich schwer das zu sagen, aber auch ich habe hier nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, von daher, wie gesagt, es ist meine eigene Erfahrung.

Ich gebe auch keine Garantie, dass das auch vollständig und umfassend ist. Es gibt noch viel, viel mehr Dinge, die man machen kann, die andere eventuell als sinnvoll erachten, die vielleicht auch schon gute Erfahrungen mit dem ein oder anderen gemacht haben.

Die Liste, die ich dir hier geben möchte, die wird sich mit der Zeit auch sicherlich verändern.

Der Gesamteindruck zählt

So wie sich die Technik verändert, wie sich das Internet verändert so wird sich auch diese Liste verändern, dass einfach in einiger Zeit andere Dinge für eine erfolgreiche IT-Website entscheidend sind, eventuell was dazukommt, irgendwas wegfällt.

Das allerwichtigste, fangen wir gleich an, das aller-, allerwichtigste bei einer IT-Website ist meiner Meinung nach der Gesamteindruck.

Wenn ich auf eine IT-Website komme, dann muss die einfach auf den ersten Blick rund sein und professionell. Das darf nicht irgendwie den Eindruck haben, dass es irgendwie gebastelt ist, dass hier und da was nicht stimmt.

Manchmal kann man das ja auch gar nicht genau benennen, dass man sagen kann: „Hier das Bild stört mich oder die Überschrift. Das Design ist nicht optimal“, sondern es ist ja ein Gesamteindruck, wo man denkt: „Irgendwas ist hier nicht rund“.

Wie bei einem Kinofilm

Ähnlich wie bei einem Kinofilm. Wenn du ins Kino gehst und nichts merkst, nichts sagst, dann war es in der Regel ein guter Film, wenn aber irgendwas nicht passt, dann kommt man aus dem Kino raus und sagt: „Ja, irgendwie, war nicht so toll, weil…“, ja, man kann es nicht wirklich sagen, aber irgendwas hat halt nicht gestimmt und bei der IT-Website ist es ähnlich.

Und zum Gesamteindruck zählt auch noch, dass durch die Bilder und durch die Überschriften der Besucher auf den ersten Blick erkennen muss, bin ich hier richtig oder bin ich hier nicht richtig. Das ist ganz entscheidend. Die ersten paar Sekunden, der erste Eindruck muss sitzen, dass der Besucher weiß, jawohl hier bin ich vermutlich richtig.

Ein Negativbeispiel ist mir vor gar nicht allzu langer Zeit untergekommen. Wir machen für unsere Kunden ja viele Konkurrenzanalysen, dazu besuchen wir auch die Websites von den ganzen Mitbewerbern in der Region, um einfach zu prüfen ist das überhaupt Mitbewerber? Wie ist der positioniert? Wie ist seine IT-Website?

Die Zielgruppe bedienen

Bedient er die gesamte Zielgruppe, die unser Kunde auch bedient oder ist, unterscheidet er sie da? Macht der irgendwas anderes und all solche Geschichten.

Und ich war neulich auf einer IT-Website von einem Systemhaus und ich habe nach 5 Minuten des intensiven Lesens, Klicken, Lesens, ich wusste immer noch nicht, nach fünf Minuten, was der eigentlich macht. Überall auf jeder Seite irgendwelche wachsweichen Aussagen.

Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon, von allem einfach etwas und dann habe ich natürlich entschieden, das ist kein Konkurrent für meinen Kunden, weil auch die Besucher werden ähnliche Erfahrungen machen und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit solch einer IT-Website ernsthaft Leads und Neukunden generieren kann.

Kann ich mir nicht vorstellen. Ja, jetzt habe ich mich lange genug darüber ausgelassen, was nicht geht, ein negatives Beispiel. Jetzt komme ich zu dem, was wichtig ist und zwar habe ich das in mehrere Kategorien eingeteilt und wir starten mit der ersten, der wichtigen Kategorie, nämlich die aus meiner Sicht wichtigen Elemente einer IT-Website und als allererstes kommt unser geliebtes Logo.

Das Logo

Das Logo ist ein absolut wichtiger Bestandteil. Es dient zur Wiedererkennung und ein Logo sollte verschiedenen Maßgaben, verschiedene Vorgaben erfüllen. Das wichtigste für ein Logo ist, dass es funktioniert.

Es muss, ein Logo muss funktionieren und zwar nicht nur im Internet, auf der IT-Website, sondern es muss auf allen Medien funktionieren und das sage ich, weil ich komme wie gesagt viel auf Websites von anderen Systemhäusern rum und ich sehe oft Logos, die völlig klein, irgendwelche Kleinteile haben, total verspielt sind und der Wiedererkennungseffekt ist da teilweise nicht gegeben, wenn man es druckt.

Das mag vielleicht im Web ganz gut ausschauen, aber auch mit so Farbverläufen, Grauverläufen, das wird spätestens im Print auf einem Briefbogen, auf der IT-Website wird es schwierig. Von daher ein Logo muss funktionieren.

Professionalität zählt

Als nächstes sollte ein Logo auch professionell aussehen.

Ich stoße immer wieder auf Logos, die wirken gebastelt und ja, was soll ich sagen, sobald ich irgendwas sehe, was gebastelt aussieht schließe ich gleich auf die Qualität der Dienstleistung dieses Anbieters.

Das mag völlig ungerechtfertigt sein, das gebe ich zu, aber es geht mir halt so und ich glaube, das ist menschlich, sobald man etwas sieht, was vielleicht nicht so, was von der Norm abweicht, was nicht so gut ist, dass man auch gleich denkt: „Wenn der nicht mal so ein großes Logo, so ein schönes Logo hinbekommt, was einigermaßen gut ausschaut, dann wird es vermutlich auch mit der Kompetenz, mit der Dienstleistung, die die er seinem Kunden erbringt auch nicht so rosig aussehen“.

Das ist natürlich, wenn man so genau darüber nachdenkt völlig irrational, weil ein ITler, dass der nicht unbedingt Logos designen können muss, dürfte auf der Hand liegen, trotzdem läuft bei den Menschen sowas ab, dass die sagen: „Mensch hier ist etwas, was nicht so gut aussieht“,  und das überträgt sich automatisch auch auf die Dienstleistung des Anbieters.

Ein Logo sollte also auf jeden Fall professionell aussehen.

Es darf ruhig auch gemalt sein. Es darf ruhig auch mit einem Augenzwingern witzig sein. Das ist alles okay, aber es muss professionell sein und es darf nicht so aussehen, dass sich ein Nichtgraphiker, dass sich ein nicht graphisch affiner Mensch vor Photoshop oder vor sonst irgendwas gesetzt hat und versucht hat irgendwas hinzupinseln.

Lieber hier ein paar Euros in die Hand nehmen, einen Designer, einen Graphiker beauftragen, der ein paar Logo-Entwürfe macht, fertig. Dann hast du etwas worauf du aufbauen kannst, was du auch weiter verwenden kannst und es sieht einfach professionell aus. Gleich neben dem Logo steht das nächste wichtige Element und das sind die Kontaktdaten.

Die Kontaktdaten des IT-Dienstleisters

Das wichtigste von den Kontaktdaten ist die Telefonnummer.

Es setzt sich Gottseidank immer mehr durch, dass links das Logo steht und rechts daneben oder auf der rechten Seite ist dann auch die Telefonnummer zu sehen.

Im Header, der manchmal nicht mitscrollt, sondern als Header stehen bleibt, wenn es mitscrollt sollte es auch nochmal unten auf der Seite sein, dass egal wo sich ein User, wo sich ein Besucher befindet, wenn er die Entscheidung getroffen hat, er möchte mit dir Kontakt aufnehmen, dann sollte er nicht mehr lange suchen müssen nach der Telefonnummer, sondern sie sollte immer auf jeder Position der IT-Website sichtbar sein und ich kenne noch einige Websites, wo man wirklich suchen muss und irgendwann auf’s Impressum geht, weil da sonst keine Telefonnummer gibt, die man anrufen kann.

Eventuell kann man auch überlegen, ob man die E-Mail Adresse in den Header mit rein macht. Ich kenne einige Dienstleister die das auf ihrer IT-Website haben.

Ich persönlich bin kein großer Fan davon, weil ich der Überzeugung bin, dass Kunden anrufen sollen und keine Mails schreiben. Es sei denn natürlich sie sind nachts auf die IT-Website gestoßen und es geht jetzt keiner mehr ans Telefon ran, aber dafür gibt es einen Anrufbeantworter und vor allem in der Neukunden-Akquise sollen die Leute anrufen.

Wer nur eine E-Mail schreibt der ist, die Rate der Neukunden die sich telefonisch melden, die Wahrscheinlichkeit, dass dann die auch wirklich Kunde werden ist deutlich höher, als wenn man nur eine Anfrage per E-Mail bekommt.

Nicht nur die E-Mail Adresse

Und wenn man schon, wenn man sagt: „Okay, ich möchte auf jeden Fall im Header einen Kontaktbutton haben mit E-Mail“, dann bitte nicht einfach die E-Mail-Adresse angeben info@systemhaus.de, sondern bitte einen Link zum Kontaktformular und auf dem Kontaktformular kann man dann noch diverse andere Sachen abfragen und den Benutzer auch ein bisschen führen mit noch eine Text und „Vielen Dank für die Kontaktaufnahme“ und „Wir melden uns“ und „Bitte füllen Sie unser Formular aus“ und Bla Bla Bla, weißt du selber.

Nicht nur einfach die E-Mail Adresse oben angeben.

Und was natürlich auch superbeliebt ist und was natürlich Sinn macht ist das Icon für die Fernwartungen gleich oben mit in den Header zu geben, damit die Benutzer, die man am Telefon hat, bei denen man eine Fernwartung  machen möchte, nicht lange suchen müssen.

Ich bin mir sicher du kennst es, hast leidvolle Erfahrung gesammelt, wie ungeschickt sich manchmal die Benutzer am Telefon anstellen und diesen Button partout nicht finden wollen. Man wartet dort und sagt: „Mensch hier direkt dort neben der Telefonnummer ist diese Symbol.

Da klicken Sie jetzt bitte drauf“, und der User findet es nicht und ja, also möglichst groß das Ding, damit’s auch jeder Dau gleich findet. Spart enorm viel Zeit und schont die Nerven des Supporters. So dann gehen wir eine Etage tiefer. Unter den Header mit Logo, Telefon, Kontaktdaten kommt das Menü.

Jetzt gibt es verschiedene Websites, Website-Designer, die sich jetzt ganz tolle Sachen einfallen lassen. Ich bin ein Fan, dass das Menü einfach und logisch aufgebaut sein sollte und es sollte übersichtlich sein.

Untermenüs

Es gibt leider immer noch Beispiele, wo ich auf das Menü, wo ich auf eine IT-Website komme, ich klicke auf den Button „Service“, „Dienstleistung“ und es öffnet sich ein Untermenü mit fünfunddreißig Unterpunkten und ich weiß gar nicht wo ich zuerst hin klicken soll und ich suche nach bestimmten Sachen.

Wenn aber ein neuer Benutzer, ein neuer Besucher auf die IT-Website kommt und das sieht: Wow, der ist sprichwörtlich erschlagen und bitte keine graphischen raus- und rein-slidenden Menümonster, die keiner versteht.

Neulich war ich auf einer Website, die echt chic war, echt super gemacht, bis auf das Menü. Ich hab mich echt schwer getan die Informationen zu finden, weil es kam reingeslidet von rechts und ist dann wieder verschwunden nach rechts und es war total unlogisch aufgebaut das ganze, also die Usability, die ist hier wahrlich auf der Stecke geblieben.

Ich habe mich dann durch gefummelt, bis ich die Info gefunden habe, die ich brauchte. Aber wenn eine Frau Müller, die jetzt beauftragt ist einen neuen IT-Dienstleister zu finden, ein neues Systemhaus zu finden für ihre Firma, eine Frau Müller hat bestimmt nicht die Geduld sich durch diese ganzen Menüpunkte zu navigieren.

Schnelle Ergebnisse

Die möchte schnelle Ergebnisse. Die möchte schnell die Informationen bekommen, die sie sucht und da ist es vielleicht hilfreicher auf diesen ganzen Schnickschnack ein bisschen zu verzichten.

Jetzt wirst du dich dich vielleicht fragen, warum erwähne ich, dass das, das die Homepage ein Menü haben soll. Ich sage das deswegen, weil es manche Anbieter gibt, die meinen ihre IT-Website als Landingpage gestalten zu müssen und im Online-Marketing heißt es ja so oft, auf einer Landingpage entferne alle störenden Elemente, die den Besucher in irgendeiner Form von seinem Kauf abhalten oder ablenken und so werden dann auch Homepages so gestaltet, dass es nichts mehr zum klicken gibt.

Systemhäuser haben hier vermutlich die Hoffnung, dass das einfach besser funktioniert, wie eben eine Landingpage funktionieren soll. Manchmal macht das Sinn, wenn man für einen bestimmten Bereich wirklich eine Landingpage baut, keine Frage.

Landingpages werde ich, wenn ich jetzt diese Episode teile, in der übernächsten Episode noch besprechen, aber dieses Landingpage-Style das passt eben nicht auf eine Website, weil es ist wirklich nachgewiesen, wenn sie die Besucher informieren wollen auf einer IT-Website über einen Anbieter, dann wollen die Besucher auch klicken.

Sie möchten die Größe und die Tiefe der kompletten IT-Website, das Informationsangebotes des Anbieters erfassen und erleben. Auch wenn sie dort auf den Unterseiten nichts große lesen außer irgendwelchen Headlines, es ist trotzdem wichtig, dass die Leute etwas zum klicken haben, so ein bisschen hin und her klicken, macht wahrscheinlich jeder von uns.

Deswegen, auf einer Homepage, immer ein Menü, wo es was zum klicken gibt.

Die Headline der IT-Website

Unter dem Menü kommt dann die Headline, die Überschrift und diese, die Überschrift hat die Aufgabe den Besucher auf einen Blick die Frage zu beantworten: „Bin ich hier richtig?“.

Das ist die erste Frage, die sich ein Besucher stellt, wenn er auf eine neue IT-Website kommt, die er noch nicht kennt. Bin ich hier richtig? Ist das der vermutlich der Dienstleister, der Anbieter, den ich suche.

Damit du natürlich die Überschrift, die Headline dementsprechend auch texten kannst ist natürlich die Voraussetzung, dass du im Vorfeld eine Zielgruppe definiert hast. Das habe ich ja in den letzten Episoden immer wieder angesprochen, dass es elementar ist, dass du weißt, wer dein Wunschkunde ist, wen du mit der Website ansprechen möchtest, für wen du dein Angebot optimiert hast.

Das heißt du musst wissen, du solltest wissen für wen hast du diese IT-Website gemacht und mit der Überschrift, mit der richtigen Überschrift, weiß dein, der Besucher, der Teil deiner Zielgruppe ist, sofort, jawohl, hier bin ich richtig und nur dann wird er sich weiter mit deiner Website auch beschäftigen.

Die Sub-Headline

Es empfiehlt sich unter die Überschrift die Subheadline, die Unterüberschrift zu setzten und die bestätigt dem Besucher nochmal, dass er richtig ist.

Das sind noch ein, zwei Sätze mehr zu dem Thema worum es hier überhaupt geht, was du anbietest und sie bestätigen nochmal dem Besucher, jawohl Headline passt, Subheadline passt auch, okay und dann ist er sicherlich gerne bereit sich weiter mit der IT-Website zu beschäftigen und es hat sich eingebürgert, dass unter der Subheadline unter der Headline kommt als nächstes ein großes Bild in der Regel, das sogenannte Key-Visual und hier wird, hier empfehle ich ein Bild von dem Unternehmer, vom Innhaber, vom Team, von den Menschen zu zeigen, die den Kunden auch bedienen werden.

Produkte

Bei einem Produkt ist es einfacher.

Bei einem Produkt bildet man das Produkt ab, verschiedene Bilder davon von verschiedenen Ansichten, denn der Kunde möchte ja wissen, wie das ganze aussieht, was er kauft.

Da wir als IT-Dienstleister jetzt aber wenig Produkte haben bzw. die Produkte ja selten im Vordergrund stehen, weil der Kern unserer Tätigkeit ist ja die IT-Dienstleistung, hat es sich bewährt Menschen, nämlich die Menschen abzubilden, die im Unternehmen arbeiten und die der Kunde auch später live im Kundengespräch, beim Kundenbesuch auch sieht und da habe ich schon sehr, sehr viel Überzeugungsarbeit leisten müssen.

Ich höre immer wieder: „Ich will nicht, dass mich jeder sieht, oder dass jeder sieht, wie ich aussehe“, aber es muss jedem Unternehmer klar sein, wer Unternehmer wird steht automatisch auf einer exponierten Position und ich kann es nur jedem empfehlen, zeige dich, wie du aussiehst, auch wenn du jetzt meinst, du wärst nicht fotogen, was ich auch immer wieder höre.

Es gibt genügend Möglichkeiten dich gut und ansprechend auf der IT-Website darzustellen. Die Vorteile überwiegen alle möglichen Nachteile. Das kann ich wirklich aus Erfahrung sagen.

Der Wiederkennungs-Wert ist wichtig

Wenn du zum Kunden kommst, zum Erstgespräch und die dann sagen: „Mensch, Herr Schultz, Sie sehen ja genauso aus wie auf der Website“, dann ist das so eine Art Wiedererkennungs-Wert und die Besucher auf deiner IT-Website die schauen sich ja das Bild an, die prägen sich das ein, die haben, also was heißt einprägen, aber die haben dich dann schon mal gesehen und wenn du dann wirklich kommst zu denen und die dann sagen:

„Mensch, Sie sehen genauso aus wie auf der Website“,

das gibt auch so eine Art Vertrautheit schon und ja, ich kann es wirklich nur empfehlen, denn Business wird nach wie vor zwischen Menschen gemacht und der Kunde sieht, wer kommt denn da, wer wird meine IT betreuen und wie sieht der aus der zum Gespräch kommt.

Das sind einfach Dinge, ich sagte es schon, ich empfehle es auf jeden Fall.

So und immer wieder höre ich aber von Kandidaten, die auf der IT-Website abgebildet werden sollen, also sprich vom Geschäftsführer, vom Unternehmer oder vom Team höre ich dann immer wieder:

„Naja, ich bin aber nicht so fotogen“,

und dazu kann ich nur sagen, es geht nicht darum gut auszusehen.

Es geht um Authentizität

Es geht darum, um Authentizität, dass der Kunde wissen will, wie sieht der Typ aus, mit dem ich eventuell telefoniere, wie sieht der Mensch aus, den ich einlade zum Gespräch, wie kann ich zu dem eine Beziehung aufbauen, kann ich dem vertrauen.

Ich sehe immer wieder auf IT-Webseiten von Systemhäusern und das sind leider gar nicht so viele, es ist eher gesagt die Mehrheit, sind viele Stockfotos und ich erkenne Stockfotos in der Regel und der Besucher erkennt sie auch, auch wenn er nichts mit Graphik oder Design am Hut hat, aber die Menschen haben so ein bestimmtes Gespür für das ganze und man erkennt, ob das jetzt der Mensch ist mit hoher Wahrscheinlichkeit, der jetzt in der Firma arbeitet oder ob er es halt aus irgendeiner Bilddatenbank irgendein Bild rausgesucht wurde, was man eventuell vielleicht sogar auch schon mal auf einer anderen Website irgendwo gesehen hat.

Ich empfehle lieber investiere ein paar Euros für einen Fotografen von dem kriegst du professionelle Bilder und die kannst du dann auch für die gesamte Website einsetzen und die Bilder müssen nachher auch nicht absolut allglatt sein.

Es geht darum authentisch rüberzukommen und sie sollten professionell sein, das sagte ich ja schon. Das gilt übrigens auch für die gesamte Website, weil niemand möchte ja eine gebastelte IT-Website sehen, genauso wie das gebastelte Logo, weil dann schließt man natürlich gleich wieder auf die Qualität des Anbieters.

Professionell aussehen

Deswegen, alles was du veröffentlichst auf der IT-Website sollte professionell sein, nicht superprofessionell, aber in einem ansprechenden Niveau und Fotografen, die meisten Fotografen, die kriegen das alles locker hin und die haben auch zig Möglichkeiten, wenn du bedenken hast, dass du eventuell nicht so fotogen bist, dass die Bilder nicht so gut rauskommen, ich sage dir Fotografen haben zig Möglichkeiten dich gut aussehen zu lassen, dich ansprechend aussehen zu lassen und der Rest den besorgt dann Photoshop. Photoshop ist eine wahre Wundermaschine, wenn man teilweise sieht, wenn ich teilweise Bilder sehe vorher und nachher, Wahnsinn.

Die Einleitung

Das heißt unter dem Menü haben wir die Headline, wir haben die Unterüberschrift und wir haben ein Bild idealerweise von dir oder von deinem Team und da drunter kommt als nächstes die Einleitung.

In der Einleitung sage oder schreibe in kurzen Stichworten worum es geht. Gerne ein Bulletpointliste, aber kein Prosa, keine Textblöcke mit ein-,zwei-, mehrspaltig, mit Absätzen, das liest kein Mensch.

Also ich tue es nicht und ich kenne auch keinen der es liest und das zu sagen, ich mache das für Google, auch die Suchmaschinen sind inzwischen schlauer geworden und es geht immer mehr um Usability, um den möglichen Besucher es recht zu machen und einfach zu machen und wenn da oben eine Textwüste kommt, die nachher kein Mensch liest, dann hast du auch bei der Suchmaschine nicht wirklich gewonnen, also von daher kurze, knackige Aussagen bei der Einleitung und nicht nur bei der Einleitung, sondern bei allen Texten, die man auf der Website schreibt empfehle ich dir mach klare Aussagen.

Menschen die einen IT-Dienstleister suchen, die möchten beraten werden und die möchten natürlich von jemanden beraten werden, der genau weiß wo es langgeht, der nicht sagt: „Ja, vielleicht hier, man könnte aber auch dies“, so ein bisschen Wischiwaschi, sondern die möchten jemanden der die Richtung weiß, deswegen buchen sie ja einen Spezialisten, der ganz klar sagt: „Hier geht es lang. Das ist der Weg“.

Meinungsführer sind gesucht

Im Prinzip suchten sie was IT angeht einen Meinungsführer, der ganz klar sagt wo es langgeht.

Entweder etwas ist gut oder etwas ist nicht gut. Kein Mensch möchte irgendwelche Waschiwaschi Aussagen hören. Es könnte so sein, es könnte aber auch so sein, es könnte aber auch ganz anders sein.

Nein das möchte kein Kunde hören und auch kein Kunde lesen, deswegen auf der Website klare Aussagen, klare Positionen zu was stehst und zu was stehst du nicht, also bzw. auf der Website wird man natürlich sagen zu was man steht.

Als nächstes Element deine USP, die Unique Selling Proposition, dein Alleinstellungsmerkmal und das sollte dem Besucher in einem ganz klar sagen, warum du, warum bist du der richtige Dienstleister für diesen Besucher, warum bist du besonders geeignet und mit besonders geeignet meine ich natürlich für deine Zielgruppe.

Du brauchst eine Zielgruppe

Du kannst nicht besonders gut geeignet sein für jeden, deswegen brauchst du eine Zielgruppe und mit dem USP drückst du aus, warum du für deine Zielgruppe besonders gut geeignet bist. Hast du vielleicht eine bestimmte Technik wie du an die Probleme rangehst, wie du deine Kunden bedienst, wie du Systeme wartest?

Hast du eine bestimmte Vorgehensweise, die besser ist, als die Vorgehensweise andere Dienstleister? Dem Kunden solltest du eben hier eine Begründung liefern, er möchte begreifen und zwar möchte der Kunde in der Regel selbst erkennen, zumindest das Gefühl haben selbst erkannt zu haben, dass du der richtige für ihn und für sein Problem bist.

Das nächste Thema sind Bilder. Es müssen nicht viele Bilder auf der Website sein, aber die, die da sind, sollten gut sein und sie sollten zur Zielgruppe passen, also kein Rechenzentrum abbilden und Serverschränke und Racks mit was weiß ich, wenn du eigentlich eine One-Man-Show oder ein PC-Doktor bist, der Privatkunden und kleine Gewerbebetreibende betreut. Das passt dann nicht.

Besucher muss sich wiederfinden

Der Besucher muss sich auf den Bildern wiederfinden und zwar entweder, dass er sich sagt, genauso sieht es bei uns auch aus. Der kennt solche Betriebe, solche Kunden wie wir es sind, das heißt er hat eine Ist-Vorstellung von dem wie es bei ihm auch aussieht und deswegen fühlt er sich gut aufgehoben oder auch richtig angesprochen oder du zeigst ihm, das wie es mal aussehen kann, sprich du andressierst seine Wunschvorstellung, dass der Kunde sich sagt: „Ja, so kann ich mir vorstellen, dass es mal bei uns auch aussieht.

So möchte ich das es aussieht“, und ja, die Zielbilder deswegen immer zur Zielgruppe passend.

Was ganz wichtig ist bei Bildern, es ist natürlich toll, wenn du eigenes Bildmaterial hast. Wenn du etwas zum fotografieren hast, wenn das auf einer, mit einer guten Qualität fotografiert ist, dann macht das durchaus Sinn.

Wenn du Bilder irgendwo einkaufst, bei einem Fotoanbieter, bei so einer Library, dann solltst du dir über die Rechte im klaren sein und sicherstellen, dass du auch die richtigen Rechte erworben hast, denn es gibt unterschiedliche Rechte für die Abbildung auf Webseiten auf Printmedien und Socialmedia und wenn man dir danach an den Karren fahren kann, wenn das Schreiben vom Anwalt kommt, dann wird es meistens teuer und das kannst du vermeiden indem du dich vorher drum kümmerst.

Der Call-to-Action

Der nächste Punkt auf meiner Liste ist ein, wenn nicht der wichtigste Punkt überhaupt es ist der „Call to action“, die Handlungsaufforderung und die sieht man auf den meisten Websites leider nicht und wenn sie da ist, dann ist es irgendwo weit unten ein kleiner, vielleicht ein fett gedruckter Satz:

„Bitte melden Sie sich jetzt bei uns!“.

Das muss aber markanter sein. Das muss dem Besucher ins Auge springen. Du musst den Besucher führen und der „Call to action“ ist das Element, um was es ja nachher bei der Website eigentlich geht.

Du möchtest ja, dass der Besucher zum Kunden wird.

Der Besucher soll Kontakt mit dir aufnehmen und wenn du dem Besucher das selbst überlässt, wann er meint, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und dich anzurufen, das kann zu lange dauern und es kann sein, dass er dann sagt: „Naja, dann schaue ich mir noch andere Dienstleister an.

Mal sehen“, wenn du aber einen knallharten, sag ich mal, wirklich knallharten „Call to action“ hast, einen Button der auffällt, wo es heißt: „Rufen Sie mich jetzt an!“, Telefonnummer daneben, zack, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde das dann auch wirklich macht und der Besucher dich dann anruft und mit dir telefoniert ist deutlich erhöht und das ist auch kein neues Geheimnis aus dem Onlinemarketing, deswegen gibt es ja wirklich teilweise so nervige Pfeile, klicken Sie hier und machen Sie dies.

Es ist wirklich so, es funktioniert besser.

Conversion Rate

Die Conversion Rate, also die Leute die dann anrufen, ist messbar höher, als wenn keine „Call to action“, keine Handlungsaufforderung auf der Website sind.

Ein „Call to action“ sollte nicht nur auf bestimmten Seiten sein, sondern er sollte auch auf jeder Seite sein, weil jede Seite, jede Unterseite und jede Seite auf deiner Website hat ja ein Ziel, soll ein Ziel verfolgen und deswegen sollte auch auf jeder IT-Website auf jeder Unterseite ein „Call to action“ sein, wo es aus dem Kontext dann rausgeht: „Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Rufen Sie uns jetzt an!“ und der sollte prägnant und gut sichtbar sein, nicht nur eine kleine Textzeile oder irgendwas anderes, sondern er muss auffallen, es muss ein Eyecatcher sein, es muss gut aussehen und zum klicken auch animieren. So jetzt werfe ich mal einen Blick auf die Uhr, wir sind wieder über 35 Minuten.

Outro

Von meiner Zielzeit mal wieder entfernt und ich habe jetzt gefühlt nicht mal die Hälfte von dem was ich mir aufgeschrieben habe, das heißt im zweiten Teil werde ich dann doch etwas Gas geben und mich beeilen. Hier mache ich jetzt Schluss und ja, das war ein Haufen Material, zumindest im oberen Teil der Website hoffe ich, dass ich jetzt mal nichts vergessen habe.

Dann noch ein kleiner Hinweis auf die Onlinebibliothek und zwar habe ich die letzen zwei Episoden schon angekündigt, dass ich eine Checkliste machen möchte, wo die wichtigsten Elemente einer Website, einer erfolgreichen Website drauf sind.

Lade die Checkliste herunter

Diese Liste, diese Checkliste für IT-Websites ist auch fertig und steht zum herunterladen bereit.

Du kannst dich anmelden, wenn du auf die Website Fokus IT-Dienstleister.com gehst hat überall „Call to action“ Flächen und auch oben rechts einen Log-In Button, dort kannst du dich anmelden.

Es ist kostenlos. Wie der Schwabe sagt: „Es kos’t nicht’s“, aber es taugt trotzdem etwas. Probiere es aus, melde dich an. Wie gesagt: „Es kos’t nicht’s“. So das war die vierzehnte Episode des Podcast Fokus IT-Dienstleister.

Ich bin Wolfgang Schultz und ich freue mich auf das nächste Mal. Das nächste Mal kommt der zweite Teil mit den ebenfalls wichtigen Elementen einer erfolgreichen Website. So bis dahin, ich freue mich, seit wieder dabei.

Bis dann. Ciao. Ciao.

IT-Marketing Podcast - Fokus: IT-Dienstleister
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Wolfgang Schultz
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