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Shownotes
Landing Pages haben eine deutlich höhere Chance Neukunden-Anfragen zu generieren, als herkömmliche Websites.
Daher solltest Du auf jeden Fall neben deiner normalen Website für Dein Systemhaus auch Landing Pages einsetzen, um noch mehr Neukunden für Dein Systemhaus zu gewinnen.
Inhalt
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IT-Podcast zum nachlesen
Warum eine IT-Landing-Page?
- Wozu gibt es Landing Pages?
- Was sind die Besonderheiten von Landing Pages
- und warum solltest du mehr in Landing Pages denken?
Einleitung
Hallo und herzlich Willkommen bei Fokus: IT-Dienstleister, dem IT Marketing Podcast für smarte Systemhäuser und IT Dienstleister.
Ich bin Wolfgang Schultz und hier erzähle ich dir aus meinem täglichen Business als Online Marketer für Systemhäuser und Dienstleister die im IT Umfeld unterwegs sind.
Sei gespannt auf diese Episode, es ist bestimmt wieder etwas dabei, was dir hilft dein IT Business weiter nach vorne zu bringen und einen Schritt vor deinen Mitbewerbern zu sein.
Ja, hallo und schön, dass du wieder mit dabei bist bei meinem Podcast. Und ja, es weihnachtet. Wir haben jetzt Mitte Dezember, kurz vor Weihnachten und das wird auch die letzte Episode in diesem Jahr sein.
Und ich glaube die meisten, und ich, wir freuen uns, dass jetzt langsam der Stress etwas nachlässt, das man das Jahr in Ruhe ausklingen lassen kann und wieder, ja , mit frischer Energie in 2017 starten kann.
Ja, auch bei mir in der Marketingagentur, wir freuen uns auch, dass es jetzt ein bisschen ruhiger wird, obwohl wir noch jede Menge Projekte, gerade jetzt vor Ende des Jahres haben wir doch noch einiges reinbekommen, aber das ist irgendwie glaube ich schon normal.
Wir sind auf YouTube
Dann habe ich, ganz wichtig, News zu vermelden und zwar, ich weiß nicht ob es der eine oder andere schon gemerkt hat, wir sind jetzt auch auf YouTube. Ja, jetzt wirst du dich vielleicht fragen: Was hat ein Audio-Podcast auf YouTube zu suchen?
Das ist doch mit Videos und hier ist nur meine Stimme zu hören. Ja, das ist ganz einfach erklärt:
- A) wollte ich schon immer einmal auf YouTube sein und
- B) dient es der weiteren Verbreitung des Podcasts.
Und, man glaubt es kaum, es gibt tatsächlich Hörer, die möchten das weder über iTunes, noch über ihr Smartphone hören, noch möchten sie es über ihren Webplayer auf der Webseite hören, sie möchten es gerne in YouTube anhören, anschauen, wie auch immer.
Also in YouTube gibt es jetzt keinen Film dazu, ich werde nicht dazu tanzen, oder sonst irgendwas. Es wird einfach ein Standbild eingeblendet werden mit dem Titel von der Podcast-Episode um die es geht, aber, es ist ja auch das, was ich meinen Kunden immer wieder, ich möchte nicht sagen, predige, aber trotzdem nahelege, einfach nicht nur auf der Webseite im Internet präsent zu sein, sondern auf möglichst vielen Kanälen, wo es Sinn macht für den Anbieter, für den Dienstleister.
Sei überall
Also praktisch eine Omnipräsenz im lokalen Bereich, oder eben in der Region wo der IT-Dienstleister aktiv ist. Ja und es würde mich freuen, wenn wir uns hören, beziehungsweise sehen, auch auf iTunes- was rede ich denn?
Auf iTunes nicht, auf YouTube und wenn du dort den Podcast, den YouTube Channel von mir abonnieren würdest und zwar kannst du ganz einfach drauf, indem du auf, ins Internet fokus-itdienstleister.com/youtube. Dann wirst du automatisch weitergeleitet zum YouTube Kanal, dort kannst du dann abonnieren drücken und dann bekommst du, dann tust du keine Episode mehr verpassen.
So wir kommen zum Thema, zum Hauptthema der heutigen Episode und das ist, wie der Titel schon sagt Landing Pages. Es geht heute um Landing Pages und ich werde dir heute versuchen nahezubringen, was das Tolle an einer Landing Page, beziehungsweise an Landing Pages überhaupt, ist und warum du als IT Dienstleister und Systemhaus das für dich und dein Marketing nutzen solltest.
Thema IT Landing Pages
Landing Pages, es geht im Prinzip darum, dass ist eine Webseite, wie jede andere Webseite auch von der Technik her, aber vom Inhalt unterscheidet sie sich doch einiges von einer normalen, herkömmlichen Systemhaus Webseite.
Und zwar ist eine Landing Page nur für ein einziges Thema gemacht. Und zwar, wenn du jetzt zum Beispiel ganz normal IT-Systemhaus Infrastruktur betreibst, wo du dann Server, Clients, Netzwerke machst, dann gibt es ja verschiedene Bereiche, beziehungsweise verschiedene Fragestellungen, die sich der Kunde, oder ein potentieller Kunde immer wieder stellt.
Und die Aufgabe mag zum Beispiel sein, dass der jetzt sagt „Ok, ich brauche eine IT Betreuung.“, das wäre zum Beispiel eins, wo dann eben all diese Bereiche drin sind, oder er hat einen besonderen Schmerz gerade zur Zeit, wo du zum Beispiel sagte „Ok, er ist für, er braucht jetzt gerade irgendeine Hilfe, Unterstützung im Bereich Server und ist mit seinem bisherigen IT-Dienstleister unzufrieden und das ist mehr oder weniger so der Trigger, wo eben momentan einfach der Schmerz sitzt und wo er eine Lösung sucht um diesen Schmerz zu befriedigen.“.
Googeln um ein Systemhaus zu finden
So, jetzt geht er also in Google, weil er kennt ja jemanden, das ist dann die normale Customer Journey, dass er meistens seine Sekretärin, oder die Assistentin beauftragt jemanden zu suchen, beziehungsweise herumzufragen, ob irgendjemand einen IT-Dienstleister kennt, den er empfehlen kann.
Nein, kennt niemanden, so dann begibt man sich auf die Suche nach, in Google und wird dann idealerweise mit dieser Landing Page zu diesem Thema, zu diesem Bereich gefunden.
So, und da diese Webseite, diese Landing Page, nur für dieses Thema erstellt wurde und für dieses Thema mit den entsprechenden Keywords, mit den Suchbegriffen, auch angereichert wurde, sollte im Idealfall diese Landing Page in Google relativ weit oben in den Suchergebnissen erscheinen.
Landing Page: Hier bin ich richtig
Wenn jetzt jemand auf diese Landing Page kommt, dann ist im Idealfall alles so geschaffen, dass der Besucher, dass der Suchende, sofort erkennt: hier bin ich richtig, das ist mein Dienstleister und dies ist die Lösung für mein Problem. Das ist der Gedanke einer Landing Page. Ein Problem beim Suchenden, du hast die Lösung auf einer Seite.
Diese Seite beantwortet auch alle Fragen, die er eventuell haben könnte und führt ihn zu der Handlung, die du gerne hättest. Im Systemhaus ist das normalerweise dann die Kontaktaufnahme, entweder per Telefon, oder eben Email, sprich eines Ausfüllen eines Kontaktformulars, aber es geht ja darum, dass ein möglicher Interessent, ein Neukunde, Kontakt mit die aufnimmt.
So, wenn du die Landing Page also gut gemacht hast, wenn alle Informationen stimmen, wenn der keine weiteren Fragen gibt und wenn der Besucher oder der Suchende das Gefühl hat, dass dieser Dienstleister der Richtige ist für ihn und für sein Problem, dann kannst du ihn, eben durch die Call to Action, die Handlungsaufforderung zu der gewünschten Aktion bringen.
Vorteile einer Landing Page
Ja, die Vorteile einer Landing Page ist somit auch eine höhere, eine deutlich höhere Conversion, als mit einer normalen Webseite. Weil, bei einer normalen Webseite ist es so, beziehungsweise ist in der Regel das, die normale Vorgehensweise, dass man eine Webseite für das Systemhaus hat, da werden, wird das Team vorgestellt, was wir machen, die Philosophie, dann die verschiedenen Bereiche, womöglich wird die Technik noch vorgestellt und ja.
Wenn jetzt der Kunde ein Problem hat und nach einer Lösung sucht wird er auf den meisten Webseiten nicht fündig werden. Wenn er aber auf eine Landing Page trifft, die genau dieses Problem, diesen, dieses Bedürfnis von dem Suchenden adressiert und eben mit Informationen befriedigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Suchende das als die ideale Lösung erkennt, sehr, sehr hoch. Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, dass er eben Kontakt mit dir aufnimmt.
Das Problem treffen
Sprich, das, der Vorteil ist auch von einer Landing Page, dass er genau das Problem des Besuchers trifft. Der Suchende muss nicht lange selbst suchen auf einer Webseite eines Anbieters, hat der auch das, was ich brauche, kann der das auch, ist er dafür geeignet.
Nein, auf der Landing Page wird alles abgehandelt, was der Suchende sucht.
Und, dadurch dass die Landing Page sich komplett damit beschäftigt, mit diesem Problem und der Lösung dieses Problems, wird automatisch auch der Betreiber, der Dienstleister hinter dieser Landing Page, als geeigneter und kompetenter empfunden, als andere Dienstleister, die das vielleicht genauso gut können, aber eben nur allgemein auf ihrer Webseite dargestellt haben und von einem Bereichen unter vielen und deswegen wird hier die Landing Page definitiv eine höhere Conversion erreichen, als ein Dienstleister mit einer normalen Unternehmens-Webseite.
Schattenseiten
Das ganze hat natürlich auch eine Schattenseite, das möchte ich dir nicht verheimlichen, es ist natürlich aufwendiger, wenn du mehrere Themen hast und natürlich hast du auch eine Webseite für dein Systemhaus, dann noch verschiedene gut aussehende und gut getextete Landing Pages zu erstellen, für die einzelnen Themen, so dass sich die Leute auch gut angesprochen finden.
Es ist ein ganz klarer Mehraufwand, es ist ein Nachteil. Ein weiterer Nachteil ist auch, dass eventuell auch ein, ein Suchender der jetzt ein Problem hat, aber auch eine größere Lösung haben möchte, also jetzt gerade in der IT, der jetzt nicht eben nur das Server-Problem gelöst haben möchte, sondern eine umfassende IT-Betreuung möchte, dass das eventuell jetzt nicht ganz so gut rauskommt, wie auf einer normalen Webseite.
Aber, mit gewissen Tricks und Kniffen kann man dem ganzen entgegenwirken und ja, der Mehraufwand lohnt sich auf alle Fälle. Ich spreche hier wirklich aus Erfahrung, die Conversion Rates, also die, die Handlungen die man vom Besucher sich wünscht sind prozentual deutlich höher, als meiner ganz normalen Webseite.
Die Besonderheiten einer Landing Page
Im Anschluss werde ich dir gleich die Inhalte, die erprobten Inhalte einer Landing Page erzählen, was da so alles drauf ist. Die Besonderheiten prinzipiell bei einer Landing Page sind, dass es erstens keine Navigation gibt, es gibt also nichts, was in irgendeiner Form ablenkt, damit die Leute nicht anfangen rumzuklicken, Über Uns, Das Team, Die Philosophie, auf jenes springen, auf dieses springen.
Vielleicht haben sie eventuell sogar schon das gefunden, wo du ihnen helfen kannst, dann sehen sie aber etwas, was ihnen vielleicht nicht so gut gefällt, oder denken sich dann, Nah, vielleicht finde ich ja doch noch einen anderen Mitbewerber, der das noch besser anbietet.
Nein, wenn ein Suchender ein Problem hat, du die Lösung bietest und das auf einer Seite abhandelst, keine Ablenkung, keine Navigation und keine Verlinkungen auf noch ein Content und hier noch ein Text.
Nicht was ablenkt
Nein, eine Seite straight runter, nichts was ablenkt. Und eine weitere Besonderheit von Landing Pages ist ein klarer, beziehungsweise mehrere klare Call-to-Actions. Und diese tun immer dasselbe Ziel adressieren.
Wenn du also sagst „Unserer Interessent soll den Telefonhörer nehmen und soll mich anrufen“, dann immer groß die Telefonnummer hinschreiben mit einer Handlungsaufforderung Rufen Sie uns jetzt an! und das ist die Telefonnummer.
Rufen Sie uns zu diesen Zeiten an, oder eben wenn er ein Formular ausfüllen soll, Füllen Sie dieses Formular aus, machen Sie dies, machen Sie jenes. Aber ganz klar kommunizieren, sich für eine Version entschieden und diese an mehreren Stellen der Landing Page kommunizieren, damit da immer wieder darauf gestoßen wird, tu es jetzt, ruf mich jetzt an, fülle jetzt das Kontaktformular aus, nimm jetzt mit uns Kontakt auf.
Oder eben irgendwas anderes, was du gerne hättest. Zum Beispiel sich in einen Emailverteiler eintragen, oder eben auch eine Checkliste runterladen, irgendein Whitepaper, wie auch immer, was du eben mit dieser Seite bezweckst.
Die Inhalte einer Landing Page
Ja, kommen wir zu den Inhalten einer Landing Page, was soll eine Landing Page alles beinhalten.
Das Logo
Als Erstes ganz klar, das Logo. Ein Logo hat immer einen hohen Wiedererkennungswert, vor allem wenn du mit deinem Systemhaus, mit deinem Betrieb schon länger am Markt bist, in deinem regionalen Markt, und der Suchende eventuell schon öfters nach diesen Dienstleistungen gesucht hat, kann es sein, dass er dien Logo wiedererkennt, dass er es bereits schonmal irgendwo gesehen hat und sagt „Ja, den kenn ich.“
Und das gibt dir natürlich schon einmal wieder einen gewissen Vertrauensvorschuss. Und das Logo hilft ganz klar dich auch von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden.
Die Überschrift
Neben dem Logo, beziehungsweise leicht unterhalb des Logos, kommt dann meistens die Überschrift, mit der Subline, also der Unterüberschrift. Und hier geht es darum in ganz kurzen Worten dem Suchenden die Frage zu beantworten, bin ich hier richtig? Ist das, was ich hier auf dieser Webseite gefunden habe das, was ich suche?
Weil, du weißt es selber, du suchst irgendwas und googelst, du gibst in Google irgendwelche Suchbegriffe ein und du landest auf so vielen Seiten mit Ergebnissen, die du eben doch nicht, die doch nicht das Richtige sind, die richtige Lösung zu dem, was du suchst.
Und wenn du zum Beispiel Adwords(?)-Kampagnen schaltest, dann sollten sich idealerweise auch die Suchbegriffe, beziehungsweise die Begriffe in den Adwords anzeigen, in der Überschrift und der Sublime wiederfinden, damit, wenn jemand auf den Text dieser Anzeige geklickt hat, dass er gleich sieht: jawoll, hier bin ich richtig und vor allem, hier muss ich auch nicht lange suchen.
Weil wie viele, wie viele Anbieter tun Anzeigen schalten mit irgendeiner, irgendeinem, adressieren ein spezielles Thema, dann klickt man drauf und wo landet man? Auf der Startseite. Super, da heißt der Suchende muss sich dann selber wieder durchklicken, wie viele machen das?
Ja, die Frage kannst du dir selbst beantworten, ich Machs meistens nicht. Von daher kannst du mit der Überschrift den Kunden ganz klar sagen, oder die Interessenten hier natürlich, hier bist du richtig, hier gehts um dieses Thema.
Kurz, informativ, relevant, kurze, prägnante Texte, zack, hier bist du richtig, hier gehts um das Thema und dann weiß der Kunde auf einen Schlag, jawoll, es lohnt sich mehr Zeit und mehr Energie in diese Seite reinzustecken, weil, hier werde ich das finden, was ich suche.
Das Produktbild
So, weiter gehts. Als drittes Element mit dem Bild vom Produkt.
Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, hm, was für ein Produkt, wenn ich eine Dienstleistung habe? Macht nichts, es geht um ein Bild. es geht darum, dass sich Menschen einfacher etwas visualisieren können, einfacher sich wohlfühlen, verstanden fühlen mit einem Bild.
Du kennst es ja, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und das ist im Internet genauso wichtig, wie im Printbereich.
Ja, deswegen, wenn du jetzt kein Produkt hast, also keinen Server, Client, Mobile Device oder Router, keine Ahnung, dann bilde doch zum Beispiel dich ab.
Dein Team, einen netten Techniker, der freundlich in die Kamera lächelt, wenn es eben um eine Dienstleistung geht, wo der Suchende sich denkt, Wow, wenn ich die Anrufe, dann wird vielleicht dieser nette Mensch zu mir kommen und mein Problem lösen. Ist genauso gut möglich.
Die Einleitung
Als viertes Element kommt dann die Einleitung. Das ist wieder ganz, ganz kurz. Was bringt mir das als Suchenden? Ich hab die Überschrift, ich weiß, dass ich hier richtig bin, ich sehe ein Bild von dem Dienstleister oder vom Produkt, habe also den ersten Eindruck und jetzt eine ganz kurze Einleitung, was bringt mir das?
Was sind die Vorteile dieser Dienstleistung, dieses Dienstleisters, beziehungsweise dieses Produktes. Und hier hast du auch die Möglichkeit den wichtigsten Vorteil, oder die wichtigsten Vorteile, aber bitte beschränke es auf maximal 3, hier herauszustellen.
Damit in den ersten paar Sekunden, wo der Suchende prüft, ob diese Seite überhaupt das ist, was er sucht, sofort erkennen kann, ok, Headline, Einleitung, kurze Keyfacts, jawoll, das ist es. Und wenn er dann für sich erkennt, es lohnt sich noch mehr Zeit und Energie in diese Seite zu investieren, dann kommt er zum nächsten Punkt.
Unverwechselbarkeit
Und hier hast du die Möglichkeit zu schreiben in einer kurzen, meistens ist es so eine Bullet Point Liste, was macht deine Dienstleistung, was macht dein Produkt unverwechselbar. Warum bist du der Richtige, warum soll der Suchende sich für dich entscheiden, was unterscheidet dich zu deinen Mitbewerbern?
So, und dann kommen wir auch schon zum nächsten Punkt, dem Warum?
Das Warum
Wenn ein Suchender eine Entscheidung fällen soll, für oder gegen einen Dienstleister, dann braucht er, dann sucht er, meistens bei sich Argumente. Argumente die dafür sprechen, Argumente die dagegen sprechen.
Und du bist auf der besseren Seite, du hast bessere Karten, wenn du deinem Besucher diese Argumente, die für dich und dein Angebot sprechen, wenn du die ihm bereits lieferst.
Sag deinem Besucher, warum er sich für dein Angebot entscheiden soll. Und hier sind zum Beispiel, ist jetzt ein hervorragender Platz, zum Beispiel um irgendwelche Statistiken aufzuführen, Graphiken, Illustrationen, irgendwelche Listen, wo du dann sagen kannst, also kurze Listen bitte nicht übertreiben, wo du sagen kannst, guck mal, das sind die Argumente, warum wir die besseren sind, warum dieses Angebot für dein Bedürfnis besser geeignet ist, als irgendein anderes.
Der Preis (?)
So, als nächstes kommt natürlich, und da kommt ein bisschen aus dem Produktbereich, der Preis.
Der Preis ist allerdings, sage ich ganz klar, nicht für alle Systemhäuser und für alle, für alle Dienstleister, Leistungen, geeignet. Weil, ich sag ja ganz klar, bitte verkaufe nicht über den Preis.
Weil dann kommst du in die Preisspirale und die Kunden, die zum Billigsten gehen, die preissensibel sind, die bekommst du schnell durch den niedrigen Preis und du verlierst sie auch wieder schnell, wenn ein anderer Mitbewerber einen noch günstigeren Preis hat.
Drum, die Ausnahme ist, wenn du jetzt zum Beispiel ein spezielles Angebot hast, oder eine in sich geschlossene Dienstleistung. Wenn du jetzt zum Beispiel einen IT-Infrastruktur- oder Sicherheitscheck anbietest, dass du sagst wir kommen zu Ihnen, wir überprüfen Ihre komplette IT-Infrastruktur zum Fixpreis. Dann kannst du den Preis hierhin schreiben.
Weil, es ist natürlich klar, die Menschen entscheiden sich, wenn sie den Preis sehen schneller dafür, oder dagegen.
Der Referenzahmen des Preises
Wer den Preis nicht kennt, den er bezahlen muss, wenn er diese Dienstleistung in Anspruch nimmt, weiß nicht, ob er weiter die Zeit und Energie hineinstecken soll, weil nachher ist der Preis völlig außerhalb seinem Referenzrahmen, wo er sagt nein, das bin ich nicht bereit zu bezahlen, dann hätte er dir, dann hat er die Energie umsonst investiert.
Wenn du ihm durch den Preis einen, einen Rahmen stecken kannst, dass du sagen kannst, ok wenn du diese, dieses Angebot, dieses Dienstleistungspaket haben möchtest musst du so und so viele Euros bei uns investieren, dann ist das ok.
Wenn du keine pauschale Dienstleistung hast, sondern wie viele Systemhäuser natürlich eine dauerhafte Betreuung möchten, dann empfehle ich dir, lass den Preis weg.
Als Alternative kann man zum Beispiel am Preis Beispiele nennen, einfach um doch dem Besucher einen Referenzrahmen vorzugeben. Und oft macht man das mit zwei, drei Beispielen.
Kunde A, Maschinenbau, 50 Mitarbeiter bezahlt zum Beispiel für das, das, das, das, das an Dienstleistungen, Summe X im Monat. Und dann gibt es noch einen größeren Kunden und einen kleineren Kunden und das tust natürlich so anpassen, zu den Zielkunden, die du gerne idealerweise hättest. Dann kann sich der Besucher einen ungefähren Preisrahmen vorstellen, wohin es gehen wird.
Und das hilft auf jeden Fall bei der Entscheidung, ob er Kontakt mit dir aufnimmt, oder nicht.
Call-to-Action
Als nächstes Element kommt der schon angesprochene Call to Action.
Das ist eine Handlungsaufforderung, wo du dem Besucher ganz klar sagst, was hat er als nächstes zu tun. Ja, ich weiß, manchmal klingt es etwas platt. Aber, glaube mir, es ist wirklich so, die Menschen möchten, dass du ihnen sagst, was sie als nächstes tun sollen und die Leute werden dich öfter kontaktieren, wenn du schreibst ‚Nehmen Sie jetzt mit mir Kontakt auf‘.
Hier ist meine Telefonnummer, rufen Sie jetzt diese Telefonnummer an und sprechen Sie mit mir. Es ist wirklich nachgewiesen, es funktioniert. Deswegen diese Call to Action, dass kann eine Telefonnummer sein, das kann ein Button sein für eine Email, für ein Kontaktformular und wenn dann noch Pfeile dazu sind, immer natürlich im Rahmen, nicht zu salesy bitte, sondern wirklich seriös, so dass es zum, zum Gesamteindruck der Seite passt, helfen Pfeile deutlich gestaltet und auffordernd, rufen Sie uns jetzt an.
Öffnungszeiten anzeigen
Was auch hilft ist eine zeitliche Anzeige, die zum Beispiel von innerhalb der, innerhalb der Geschäftszeiten eingeblendet wird, wo es dann heißt: Wir sind heute bis 18 Uhr für Sie erreichbar. Nehmen Sie jetzt mit mir Kontakt auf.
Rufen Sie uns jetzt an. Und diese Call to Action, diese Handlungsaufforderung empfiehlt sich an mehreren Stellen der Seite unterzubringen.
Und zwar, es gibt Leute, die kommen auf die Seite, die haben ein großes Problem, das ist dringend und die sehen die Seite, die sehen die Headline, die sehen das Bild, die sehen die Einleitung, sagen warum, ok und dann wissen sie, jawoll, das ist mein IT-Dienstleister den rufe ich jetzt an und die brauchen nicht mehr viel Aufforderung, die brauchen nicht mehr andere Elemente, sondern die wissen, jawoll den rufe ich an, die wollen die Telefonnummer und die wollen dann anrufen.
Fertig. Und die scrollen dann aber auch gar nicht weiter runter zur Seite.
Eine klare Ansprache
Dann gibt es Leute, die wissen noch nicht, ob das jetzt wirklich der richtige ist und es gibt doch noch so viele andere und dann muss man eventuell auch nochmal gucken, die fangen an runter zu scrollen auf der Seite.
Wer oben also von der, von den Informationen noch nicht abgefrühstückt ist, der scrollt weiter runter und sucht mehr.
Wie funktioniert es, wie, welche vertrauensbildende Maßnahmen gibt es noch und dort empfiehlt es sich immer wieder in regelmäßigen Abständen nochmal ein, zwei, je nachdem wie lang die Seite ist, Call to Actions einfließen zu lassen, dass wenn der Kunde soweit ist, wenn er sagt jawoll, ich glaube das ist doch wirklich der Dienstleister den ich suche, dann sollte die Telefonnummer da stehen, dann sollte der Call to Action Button da sein, dass er sagen kann, jawoll hier nehme ich Kontakt auf, da drücke ich jetzt und dann sollte er nicht lange scrollen müssen, wenn er für sich die Entscheidung gefunden hat, oder für sich die Entscheidung getroffen hat, mit dir Kontakt aufzunehmen.
Das Funktionsprinzip
So, drunter unter dem ersten Call to Action kommt dann das Funktionsprinzip.
Wie funktioniert die Lösung, wie funktioniert die Dienstleistung, was passiert wenn ich, wenn der Besucher dich jetzt beauftragt, wie geht es weiter? Wie funktioniert deine Lösung?
Damit er sich auch ein Bild machen kann, von dem was er erwartet, was ihn erwartet, wenn er dich beauftragt, was bekommt er dann für sein Geld? Wie funktioniert es? Wir sind alle Techniker und die Kunden einer techniklästigen Dienstleistung, einer techniklästigen Lösung, möchten auch oft wissen, wie es funktioniert.
Drum, zeig ihnen wie es funktioniert, entweder in einer Liste, in einer Graphik, in einer Übersicht. Ja, er möchte es verstehen und zwar bevor er bestellt.
Vertrauensbildende Elemente
So, als nächstes, vorletztes Element, kommen die Vertrauenselemente. Und die Vertrauenselemente sagen dem Besucher, warum ist dieser Anbieter auf dessen Seite er gerade ist der richtige? Warum sollte er dir vertrauen?
Und Vertrauen ist natürlich ganz, ganz wichtig, bevor ich jemanden beauftrage, bevor ich jemandem mein Geld gebe und ihm zutraue, dass er mein Problem löst brauche ich ein Mindestmaß an Vertrauen.
Früher war es das Gespräch, das persönliche Gespräch, man ist hingegangen nach einer Terminvereinbarung und dann konnte man Vertrauen aufbauen, oder eben auch nicht. Im Internet ist es natürlich anonymer, aber hier helfen zum Beispiel Siegel, irgendwelche Zertifikate, meinetwegen auch Facebook-Likes, oder, das Beste sind eben auch, Garantien.
Wenn du zum Beispiel irgendwas anbieten kannst, eine Geld zurück-Garantie, eine Zufriedenheitsgarantie, dann hilft es, weil dann kann der Suchende sieht dann, aha, hier bekomme ich im Zweifelsfall mein Geld zurück, sollte ich nicht zufrieden sein.
Wie viele Leute wirklich nachher ihr Geld zurückverlangen ist in der Regel verschwindend gering. Überlege es dir mal, vielleicht ist es ja was, auch für dich.
Testimonials
So, und als letztes Element für die Landing Page gibt es die Testimonials.
Weil, Testimonials beantworten dem Suchenden immer die wichtige Frage:
Bin ich hier der Einzige?
Bin ich eventuell der Erste, der das ausprobiert?
Weil wer möchte schon als Testkaninchen fungieren und der Erste sein der irgendetwas ausprobiert?
Das ist ja kein technisches Gerät, wo man stolz ist, sagt, boah ich bin der Erste, der das hat. Nein, bei einer Dienstleistung, oder gerade als IT-Dienstleister, da möchte niemand der Erste sein. Deswegen ist es gut, wenn du schon Kundenstimmen hast, die dann positiv von den Ergebnissen und von deiner Dienstleistung berichten.
Umfangreiche Testimonials
Das kann sein mit Bild, was besser ist als ohne Bild, das kann ideal als Video sein, zum Beispiel ein Video Testimonial, das wird auch oft gemacht mit Bewertungsportalen, dass sind dann diese typischen mit Sternchen, wo dann 40 Bewertungen, 4.89 Sternchen, die letzte wird ja dann immer angezeigt und es kann sogar bei größeren Dingen, bei größeren Projekten, können dass eventuell auch Anwenderberichte, oder Best Practices sein.
Ideal vielleicht sogar zum Herunterladen als PDF-Datei, schön aufgemacht mit schönem Layout, im CI von deinem Systemhaus.
Ja, das sind so die Elemente, bei den Testimonials, wo du mit spielen kannst und hier ist wirklich die Regel je mehr, desto besser.
Natürlich nicht übertreiben, aber wenn ein Suchender, wenn ein möglicher Interessent sieht, wie viele Leute schon vor ihm dich und deine Dienstleistung und deine Lösung in Anspruch genommen haben und diese, diese Testimonials auch authentisch wirken, sodass man wirklich sagen kann, jawoll, das ist von echten Menschen, da habe ich das Gefühl da stecken wirkliche Personen dahinter, die es auch wirklich gesagt haben, dann ist es der Vertrauensschub nochmal für deine Seite und für dich als Dienstleister und dann werden die Leute auch weniger Hemmungen haben einen für sie unbekannten Dienstleister anzurufen, Kontakt aufzunehmen und eventuell, im Idealfall dann, auch zu beauftragen.
Abschluss
So, das war es von den Elementen und dem Aufbau von Landing Pages für IT-Dienstleister und Systemhäuser.
Denke bitte mal wirklich darüber nach, ob es auch für dich und für dein Business Sinn machen könnte, zumindest eine Landing Page, oder eventuell auch, wenn du mehrere Themen hast, mehrere Landing Pages zu machen. Überlege dir, welche Themen, welche Bereiche hast du, kannst du eventuell ein Einstiegs-Angebot definieren, irgendwas, eventuell auch ein Bundle, was aus deinem Portfolio gut zusammen passt, wo du als Einstiegs-Bundle anbieten kannst.
Ich wette mit dir, es lohnt sich und ich möchte dich dazu ermutigen, nimm dir die Zeit, nimm dir die Energie, es wird sich definitiv auszahlen. So, das wars soweit von mir. Wenn dir der Podcasts gefällt, wenn dir die Episode gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du mal einen Sprung zu iTunes machst und eine Bewertung und idealerweise auch einen Text zu dem Podcast schreiben würdest.
Hast Du einen Kommentar?
Oder, wenn du einen Kommentar hast, wenn du ne Frage hast zur Episode, geh auf iTunes, schreib einen Kommentar, schreib die Frage rein, ich lese alle Kommentare, ich antworte dir darauf, würde mich sehr freuen.
Und natürlich jetzt, ich habe es fast vergessen, auf YouTube genauso möglich.
So, das war die 17. Episode des Podcast Fokus: IT-Dienstleister, ich bin der Wolfgang und ich freue mich auf das nächste Mal. Die nächste Episode gibt es im Januar nächsten Jahres, Januar 2017, das Thema weiß ich noch nicht hundertprozentig, muss ich mal schauen was sich als nächstes anbietet und auf was ich Lust habe.
Bis dahin, ich wünsche dir schöne Weihnachten, genieß die Tage, hab eine schöne Silvesterparty, rutsch gut ins Jahr 2017 und mach langsam, genieß die Ruhe und arbeite nicht zu viel. Also, bis dahin, ich sag Tschüss und Ciao Ciao.